Stefanie B?rkle

MigraTouriSpace // Refiguring Spaces

Projekt MigraTouriSpace // Serie Refiguring Spaces // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Projekt MigraTouriSpace // Serie Refiguring Spaces // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Projekt MigraTouriSpace // Serie Refiguring Spaces // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Projekt MigraTouriSpace // Serie Refiguring Spaces // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Projekt MigraTouriSpace // Serie Refiguring Spaces // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Projekt MigraTouriSpace // Serie Refiguring Spaces // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Projekt MigraTouriSpace // Serie Refiguring Spaces // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Projekt MigraTouriSpace // Serie Refiguring Spaces // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Projekt MigraTouriSpace // Serie Refiguring Spaces // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Projekt MigraTouriSpace // Serie Refiguring Spaces // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Die Bilderserie thematisiert spatial transformation anhand von Fotografien verschiedener Orte in Berlin (Alexanderplatz, Gendarmenmarkt, Lustgarten, Dong Xuan Center in Berlin Lichtenberg) und Korea (Dogil Maeul, Seoul, Song Do) sowie des Freizeitparks Window of the World in Shenzhen, China. An diesen Orten existieren ganz unterschiedliche kulturelle Raumvorstellungen von Urbanität. 

Refiguring Spaces zeigt hier einen permanenten Wandel (ongoing change) des städtischen Raumes auf, der durch kulturelle Begriffe wie Zentrum und Rand, Außen- und Innenräumlichkeit definiert wird. Meine Fotografien erfassen oft räumliche Randsituationen, die einen Blick hinter die Kulissen dieser Raumvorstellungen eröffnen. Die Veränderung von belebten städtischen Räumen zu leeren Bühnen – die Stadt scheint nur noch Kulisse zu sein – ist nicht nur durch den Corona-Lockdown im Frühling des letzten und den Winter dieses Jahres bedingt. 

Die hier ausgewählten Fotografien entstanden im Zeitraum von 2006 bis 2020 – teilweise im Rahmen des Kunstprojektes MigraTouriSpace, teilweise im Zuge vorhergehender Kunstprojekte wie Window of the World (2002) und Placemaking – Migration und Mauerfall (2009). 

 

Das Projekt ‚MIGRATOURISPACE‘ untersucht die Überlagerung von Migration und Tourismus. Raummigration meint Migration, bei der mit den Menschen auch Räume wandern. Tourismus meint nicht mehr Urlaub als Ausnahmezustand, sondern auch im Alltag integrierte Erlebnisse. Die als Case Studies ausgewählten Orte in Korea und Deutschland, das vietnamesische Großhandelszentrum Dong Xuan Center in Berlin Lichtenberg, das deutsche Dorf Dogil Maeul in Südkorea, stehen für das Spannungsfeld zwischen einer Migration kulturell kodierter räumlicher Kontexte und touristischen Praktiken.

Im Kontext des interdisziplinären Forschungsverbunds untersucht Stefanie Bürkle mit ihrem Team vier Jahre lang die Überlagerung und Wechselwirkung der Phänomene ‚Migration‘ und ‚Tourismus‘ in urbanen Kontexten und deren Auswirkungen auf den städtischen Raum. Die durch den Corona Lockdown bedingten Veränderungen verdeutlichen die touristischen Implikationen im Stadtraum.

 

Programm Deutsch // Englisch


 

Zu dem Projekt erscheint eine Publikation im Jovis Verlag :

Stefanie Bürkle

Klappenbroschur / 21,5 × 27 cm / 224 Seiten, 150 farb. Abb. / Deutsch/Englisch

ISBN 978-3-86859-697-7

 


 

Visual Essays im Rahmen des Projekts MigraTouriSpace

Transtopia

Stadtlandrand

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