Stefanie B?rkle

Nützliche Illusionen // 2001 -2002

Panorama Paris / C-Print hinter Diasec / 2001 / 80 x 200 cm // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Minimeere / C-Print hinter Diasec / 2001 / 80 x 200 cm // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Polarisierung / C-Print hinter Diasec / 2001 / 80 x 200 cm // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Shopping / 2001 / 80 x 200 cm // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Spiegelsaal / 2001 / 80 x 200 cm // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Sun and Sound / C-Print hinter Diasec / 2001 / 80 x 200 cm // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Vibrationen / C-Print hinter Diasec / 2001 / 80 x 200 cm // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

Wachstum / C-Print hinter Diasec / 2001 / 80 x 200 cm // © Stefanie Bürkle - VG Bild-Kunst Bonn

In der Fotoserie „Nützliche Illusionen“ verschr?nken sich unterschiedliche Zentralperspektiven zu einem Gesamtbild, in dem links und rechts verschiedene Ansichten von Stadt- und Raumstrukturen aufeinander treffen.

In der Fotoserie „Nützliche Illusionen“ verschränken sich unterschiedliche Zentralperspektiven zu einem Gesamtbild, in dem links und rechts verschiedene Ansichten von Stadt- und Raumstrukturen aufeinander treffen. Über die Bildmitte hinweg setzen sich Perspektivlinien auf der jeweils anderen Bildhälfte fort. Es sind Stereosichten auf eine scheinbar bekannte Wirklichkeiten. Meist handelt es sich bei einem der beiden Motive um einen Funktionsraum aus Wissenschaft und Forschung, dem eine Ansicht aus der Künstlichen Welt der Themenparks und Einkaufszentren gegenübersteht.  Wie ein Schatten auf der Netzhaut begleitet uns die fein strukturierte Welt der linken Bildhälfte, während wir die rechte betrachten und umgekehrt. So baut der oszillierende Blick, der zwischen den Motiven springt und Strukturen abzugleichen sucht, um sie zur Kongruenz zu bringen, ein neues, illusionshaftes Gefüge. Die ineinander verwobenen Elemente aus linker und rechter Bildhälfte, die auf beiden Seiten wiederkehrenden Formen, die inhaltlichen Bezüge, die unterschiedlichen Nutzungen gleicher Architektursprachen und die sich spiegelnden Perspektiven bilden einen assoziativen Raum jenseits der Abbildungen – ein Raum der Illusionen.

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